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Und da war er der Moment, wo der Onlinemarktplatz genau in dem Moment ein Angebot anzeigt, wo man nicht anders kann, obwohl man nicht will oder braucht.
Da war er plötzlich der 300g-Klotz aus 440er Stahl und G10-Kunststoff…
Früher hat Böker für das Magnum Sierra Foxtrott III mal 85€ aufgerufen… da waren die knapp 30€, die da jetzt standen doch ganz schnapprich. Ja und was soll man denn machen…zumal das Sierra Foxtrott III ganz gut in den Haufen Stahl aus ADC und ADC Lt passt, die ich ja schon ewig habe. Da kann man die Reihe ja auch mal ergänzen.
Und so wanderte das Magnum Sierra Foxtrott III in den Warenkorb und dann in meine Sammlung.
Was man da bekommt ist ein ordentliches Stück Stahl, dass trotz seiner optischen Robustheit sehr angenehm in der Hand liegt. Die Griffschalen sind das, was man seltener bekommt, als man meint, nämlich griffig. Auch wenn sie nicht wirklich ergonomisch gearbeitet sind. Die Griffschalen aus G10 Kunststoff sind dafür gut für den Gebrauch mit Handschuhen.
Man bekommt mit dem Magnum Sierra Foxtrott III ein Stück Schneidstahl aus wahrscheinlich asiatischer Massenproduktion, was den jetzigen Preis realistischer erscheinen lässt, als den UVP. Das Teil ist bei dem günstigeren Preis eine gute Alternative zum ADC, dass ich jetzt immer rumschleppe. Das Ding ist einfach nett und man kann damit ordentlich rumwürgen ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Die Drop Point Klinge kommt dem ADC ja auch recht nahe.
Die geschwärzte Klinge ist genau 11,9cm lang, puh, also wirklich was für die Beintasche in der Zunfthose. Und da ich ja dem Klappmesserchenzeug nix abgewinnen kann, ist das Ding irgendwie die Wahl der Dinge… und ohne das mit einem Unterton versehen zu wollen… ein Messer aus der, ich sag mal, 12er Klasse, ist für mich die Definition von EDC. Aber das ist halt ne ganz individuelle Geschichte, die jeder für sich entscheiden muss…
Das Dierra Foxtrott III ist schon ein ganz schöner Wummer fürs EDC mit einer Gesamtlänge von 24,5 cm einer Klingenlänge von 11,9 cm und einer Klingenstärke von 4,7 mm bei einem Gewicht von 299,0 g. Da muss die Tasche schon etwas größer sein.
Als Klingenmaterial kommt simpler 440A zum Einsatz… reicht für so ein Messer auch. Man muss ja nicht übertreiben…
Die Details des Messers sind dafür ganz nett… Fingermulde und das Geriffel auf dem Messerrücken für den Daumen sind praktisch. Die Fangriemenöse am hinteren Ende des Messers ist auch ganz nett. Und da auch da nicht mit Material gespart wurde, kann man das Ende auch verwenden um ein bisschen Druck auszuüben.
Ganz interessant ist auch, dass Böker das Messer mit dem Böker Blade Tech TEK-LOK Gürtelclip ausgeliefert wird, der nachgekauft nochmal mit 15€ zu Buche schlagen würde. Ich bau allerdings ganz gern die einfachere Böker Plus Kydex Klammer an, gerade für die Beintasche in der Zunfthose ist das die bessere Wahl. An den Gürtel gedengelt wird das Schneideisen natürlich besser mit dem TEK-LOK Clip. Der olle Haudegen kommt dazu in die mitgelieferte Steckscheide aus Kydex, die sich schon bei anderen Messern im Bestand bewährt haben.
Wie man aus den vorangegangenen Sätzen herauslesen kann, halte ich das Böker Magnum Sierra Foxtrott III für den momentanen Schnapper-Preis für eine „Sollte man machen“ Investition. Jedenfalls kann man dann im Nachgang nicht sagen: „Hätte ich das mal geholt….damals…als es für den Sparpreis über den Tisch ging…“
Ich pack hier wieder den Link zum Online-Großkaufhaus drunter.
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