Cheyenne und kalte Nudeln

von Okt 2, 2017OMT1 Kommentar

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Die Herbstsonne schickte ihre letzten wärmende Strahlen an einem Nachmittag auf mein spärlich behaartes Haupt und aufgrund beträchtlichen Alters genießt der klapprige Körper diese Wohltat. Ich sollte nicht schreiben, während Jochen Malmsheimer neben mir referiert.

Jedenfalls wird dieser Moment der Stille und Einkehr jäh unterbrochen durch den gellenden Schrei eines Muttertiers… die hochfrequenten Schwingungen lassen ein „Cheeeeeeeeeeeeeeeeyenne!!!“ erkennen… ich hätte nicht gedacht, dass ich wirklich ein gar lieblich kindlich Wesen mit dieser Zumutung an Namen je in freier Wildbahn treffen werde.

Auf der einen Seite führte dieser Schrei meinerseits zu Sehstörungen dann aber auch zum Lösen erster Kalkablagerungen in Haupt und Körper… die Ausspülung dieser abgesprengten Ablagerungen erfolgte dann in den folgenden Stunden durch diverse Chemonaden und Kaffee, was wiederum erst zur gehäuften Aufsuchung der zur Erleichterung vorgesehenen Örtlichkeit und dann, auch geschuldet der aufdrängenden Anwesenheit weiterer andersnamiger Liebesprodukte und deren Erschaffer, zu der Erkenntnis führte, dass es egal ist, ob man dem zappelnden Beweis der gegenseitigen Liebe nun so exotische Rufnamen wie Cheeeeeeeeeeeeeeeeeeyenne oder retroklassische wie Walburga gibt… wenn die Eltern Scheiße sind, dann hat das arme liebenswerte Wesen, dass durch die Kombination zweier in Mitleidenschaft gezogener DNA Stränge entstand, keine Chance…

Soviel zusammenfassend zum ersten Teil des Wochenendes…

Ich solle mich ab jetzt ja kürzer fassen… so flüsterte mir eine gar lieblich Stimme gestern bei gemeinsamen koffeinhaltigen Getränken… also besteht die Chance dass die Texte etwas kürzer werden…. Dafür erhöhen wir dann die Schlagzahl… mal schauen…

Im übrigen… ganz uneigennützig… und auch das darf man mal machen… ein gesellschaftliches Statement.

Seit gestern dem 1. Oktober ist es möglich gleichgeschlechtliche Ehen in Deutschland zu schließen… mit allen Rechten und Pflichten… endlich… und… „das ist auch gut so“ … da mag das Krakele der ewig Gestrigen und Erzkonservativen dann auch irgendwann verstummen… denn wie sagte schon unser Staatsratsvorsitzender „Vorwärts immer! Rückwärts nimmer!“

Wo wir das jetzt mal klargestellt haben und man sich ob dieser Tatsache bei einer gepflegten Schlagerplaylist auf Amazon Prime freuen kann zum eher schwierigen Thema dieses Posts.

Die gastronomischen Erfahrungen der letzten Tage außerhalb des Nahbereichs Insel Usedom müssen ganz kurz aufgearbeitet werden…

Ein Café, dem am Wahlsonntagnachmittag um 15.30 Torte und Kuchen ausgeht, Pasta in einem Ristorante, die die Temperatur nächtlichen Straßenpflasters hat und dann gestern American Cheesecake, der nach Konsistenz und Geschmack per Schiff direkt importiert gewesen sein muss… bereits auf dem Teller und der dann auch noch zu einem Preis von nahe 5€  nur die Größe von 6 aneinandergereihten Standardbriefmarken der Deutschen Post hatte… und dann bei einer Bestellung von 2 Softdrinks und 1 Tasse Kaffe den Kaffee vergessen… das üben wir dann beim nächsten Besuch nochmal… ich bin ja hartnäckig.

Da kann man in der Gesamtheit betrachtet doch mal wertschätzen, was die Küchen- & Service-Teams in den Restaurants und Cafés auf Usedom so leisten und bieten… dafür mal ein offizielles und respektvolles DANKE!

Jens

Jens

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Das COFFEEPOTDIARY ist mein ganz persönlicher Platz für Entdeckungen, Gedanken und mehr. Entstanden aus der Idee meinen Kaffeekonsum zu dokumentieren ist es mittlerweile ein Blog mit ganz unterschiedlichen Themen.

1 Kommentar

  1. DirkNB

    Vielleicht hättest Du die Kaffee-Bestellung per Post erledigen sollen, wenn Du schon Briefmarken dabei hast, um Kuchengrößen zu definieren. 😉
    Aber Herr Malmsheimer ist immer wieder unerreicht.

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Jens

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  1. DirkNB

    Vielleicht hättest Du die Kaffee-Bestellung per Post erledigen sollen, wenn Du schon Briefmarken dabei hast, um Kuchengrößen zu definieren. 😉
    Aber Herr Malmsheimer ist immer wieder unerreicht.

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