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Deef hat Beef … mit der InStyle. Der kleine Burner im Social Web zum Wochenestart. Ganz kurz erklärt für die, die das nicht mitbekommen haben.
Deef Pirmasens sammelt ausgefallene (kicher) Namen für Friseursalons. Mittlerweile nutzt er dazu auch Instagram mit einem Extraaccount um die Beweisfotos öffentlich zu machen.
Die InStyle wiederum hatte den grandiosen Einfall sich aus dem Fundus des Deef zu bedienen und die Fotos mittels Instagram Schnittstelle einzubinden. Bis dahin kein Problem. Gemäß AGB Instagram darf man das. Wer jetzt anfangen will und ein „Mimimi“ anstimmen will… ja Leute, dann lasst das mit dem Posten bei Instagram… is so, wie es ist. Und aufn Arm nehm ich deswegen auch keinen… und überhaupt… lasst den Scheiß in Euren Bios mit dem „All pictures are mine.“ Interessiert nicht. Nutzt die paar Zeilen besser.
Wie auch immer… der Post der InStyle las sich jedenfalls wohl so, als wäre dort journalistische Recherchetätigkeit geleistet worden… das wiederum ist Definitionssache… soziale Netzwerke zu durchsuchen mag für die InStyle Redaktionen wohl schon darunter zu subsumieren sein. (Himmel, was ich mich freue dieses Wort verwenden zu können. 😀 )
Der Deef löschte allerdings kurzerhand die eingebundenen Fotos aus seinem Account, was dazu führte, dass sich der Post der InStyle optisch zerlegte… Plopp … wech.
Das geschah nun vor allem, weil der Deef meinte, der Sammler der Bilder hätte ruhig ordentlich erwähnt werden sollen… kann ich ihm nur beipflichten, wäre eine Frage des Anstandes und guten Stils gewesen, dies zu tun. Als Reaktion der InStyle kam ein Kommentar in einem sozialen Netzwerk in dem man meinte, dass man ja bei Stil eh die dickeren Brötchen backen würde…
Blöd gelaufen… so läuft’s halt nicht…. Coolness, Fairness und ein bisschen Demut hätte den Sportfreunden der sehr seichten Unterhaltung in dem Falle super zu Gesicht gestanden.
Kommen wir aber ganz kurz zum eigentlichen Ansatz.
Friseure sind kreative Menschen, die, betrachtet man sich den Instagram Account – Friseurnamen von Deef Pirmasens, gerne übers Ziel hinausschießen oder mit den Kollegen aus der werbenden Zunft eine unheilige Allianz bilden, die Blüten trägt, vor denen man mit zweifelhaften Respekt den Hut ziehen will.
Und der ganze Instagram Account ist voll damit… der absolute Traum. Man fragt sich unweigerlich wieviele Synapsen da auf Überspannung gebracht werden müssen, damit einem sowas einfällt…
Die allerwichtigste Erkenntnis ist allerdings im Anbetracht der Menge an Fotos, dass das alles ein grassierender nicht enden wollender Trend sein muss…
Und die Frage, die mir dabei durch den Kopf geht…
Wer von Euch kennt den Namen seines Friseurladens? Und wer sagt „Ich geh heute zu Liebhaarber.“?
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