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Wer auf der Suche nach einem Rotwein ist, der so unkompliziert, wie die eigene Einstellung zum Wein ist, also wie bei mir, und der aber trotz aller Unkompliziertheit Wert auf Qualität und Herkunft des Weines legt, dem sei folgender Rotwein ans Herz gelegt.
Es begab sich auf der Savoir Vivre Weinmesse im Schloss Charlottenburg, dass ich die Nehbs vom gleichnamigen Weingut traf, deren Weine durchaus mit verantwortlich für die Affinität des Whiskeyenthusiasten für das Weinthema sind.
Auf besagter Messe kam es zu unterhaltsamer Konversation nach der Probe des 2018er Sauvignon Blanc, der wieder sowas von gut ist, aber das nur am Rande. Ich empfahl meiner mit Weinkompetenz ausgestatteten Begleiterin die Verkostung der Nehbschen Rotweine. Ich bin, wie schon erwähnt, kein großer Rotwein Enthusiast, ich mag eher Weißwein.
Große Diskussion dazu war in dem Moment aber nicht angsagt. Wir mussten unbedingt neben den genialen Schwarzrieslingen der Nehbs, die es mir ollem Weißweintrinker angetan haben, auch noch was ganz Anderes probieren.
Und dieser Rote heißt „Cuvée Diabolique“ …
Was sich da in den Flaschen tummelt ist eine Cuvée aus Spätburgunder, St. Laurent und Cabernet Mitos.
Der diabolische Rote wird mit trocken bis feinherb beschrieben. Sein Zuckergehalt liegt bei 12,5 g/L die Säure bei 6,2 g/L. Das liest sich sehr theoretisch.
Alles andere als das ist allerdings die Cuvée Diabolique im Glas. Der Rotwein ist wunderbar dunkel im Glas und so aromatisch fruchtig in der Nase.
Am Gaumen wird das gehalten, was die Nase versprochen hat… und während die weinkompetente Gesellschaft marmeladige Aromen schmeckte, ließ ich mich zu roten Beeren hinreißen um zu beschreiben, was da aus dieser gelungenen Komposition spricht.
Und wann trinkt man die Cuvée Diabolique nun am besten? Nun, empfohlen wurde sie mir zum Weihnachtsessen. Da passt sie definitiv hin. Denn selbst der buckligen Verwandschaft, die da die Weihnachtsgans fleddern wollen, und die sonst nichts mit gutem Wein am Hut haben, kann man die Cuvée Diabolique bedenkenlos kredenzen. Denn auch da wird der Wein Gefallen finden.
Aber… und das sei gesagt, das wunderbare Tröpfchen kann man sich auch gut ohne begleitendes Mahl ins Gläschen geben. Denn der macht schon ab dem ersten Schluck Spaß.
Wie ich nämlich vor kurzem lernen durfte… Wein soll Spaß machen…
Das bekommen wir hin, die Cuvée Diabolique ist dafür gemacht. Ein gar wunderbarer dunkelroter Wein. Das Tröpfchen heißt Cuvée Diabolique… es könnte also ein wenig Teuflisches drin sein. Wer das Weingut Nehb kennt, weiß, dass die Nehbs mit dem Engel-Teufel-Bild auch im Marketing spielen. Von daher verwundert der Name dahingehend schonmal nicht. Wenn allerdings etwas teuflisch an der Cuvée Diabolique ist, dann die Tatsache, dass das erste Glas wohl gern von einem zweiten gefolgt sein will.
Und wer jetzt Interesse an dem Rotwein hat, der möge mal auf der Webseite vom Weingut Nehb vorbeischauen.
Jens
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Das COFFEEPOTDIARY ist mein ganz persönlicher Platz für Entdeckungen, Gedanken und mehr. Entstanden aus der Idee meinen Kaffeekonsum zu dokumentieren ist es mittlerweile ein Blog mit ganz unterschiedlichen Themen.
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