– Werbung – weil scheinbar alles Werbung ist | Produkt selbst gekauft
Alter Verwalter…. Das Talent möglichst wahnwitztige Ideen auszubuddeln hat meine Freundin Anja mittlerweile auch schon perfektioniert.
So überraschte sie mich zum Tage des heiligen Nikolausi mit einer schwarzen Packung dessen Inhalt sich als Kaffeepäckchen erweisen sollte, die für eine Tasse portioniert sind. Das ganze Konzept stammt von Emilo Spezialitätenrösterei aus München, die 2018 vom crema Magazin zum Röster des Jahres gewählt wurden.
Soviel dazu … Schabernack, Schabernack…. Den Rest könnt Ihr auf der Emilo Webseite nachlesen.
Weiter im Text… die Zubereitung des gar putzig Kaffeebeutelchens erfolgt nun im Angesicht eines passenden Behältnisses, vornehmlich einer Kaffeetasse und weil auch ich mich des Back-to-the-Roots-and-Nature-Blechtassen-Hipster-Wahns nicht erwehren konnte in einer ebensolchen, die, damit man erkennt, welcher Vollhorst diesem Napf zuzuordnen ist, mit meinem Konterfei und dem Namen dieses gar herzallerliebsten Blogs versehen wurde.
Nun wohlan… man reißt die düstere Umverpackung auf um eben gleich dieses kleine wundersame Gebilde aus seinem Hort der Ruhe zu entnehmen und es zu betrachten… aber aufgemerkt! Das gar kleine Tütchen mit seinen noch angelegten Flügelchen ist ein gar wundersam Werk deutscher Ingenieurskunst…
Man zieht nun die Flügel auseinander, dabei recht vorsichtig, dann sollte sich auch das Tütchen oben öffnen und den Blick ins Innere freigeben. Hier erwarten uns Nicaraguanischer, Kolumbianischer oder Äthiopischer Kaffee. Feinst gemahlen und bereit mit Wasser übergossen zu dem belebenden Elixier zu werden.
Und ich bin des Lobes voll. Mechanisch funktioniert das Flügelprinzip an abgebildeter Tasse einwandfrei… drüber hängen und gut ist, das ist stabil und bleibt es auch, wenn man das gar heiße Wasser ins Beutelchen gießt…
Eine heiße Quelle, Wasserkocher oder Thermoskanne mit heißem Wasser vorausgesetzt, ist das eine schnelle und feine Möglichkeit an einen guten heißen Kaffee zu kommen.
Ich hatte mich für den Test aufgrund der orangen Beschriftung auf der Tüte für den Kolumbianer entschieden und war immer noch skeptisch. Der erste Schluck des belebenden Getränks allerdings vertrieb die Zweifel. Der Kaffee ist echt lecker und fand mein ungeteiltes Wohlwollen.
Die meisten Jünger meiner Botschaften wissen natürlich, dass der Kaffeetest immer erst am unverfälschten schwarzen Kaffee durchgeführt wird und auf Milch und Zucker und anderes Gedöns konsequent verzichtet wird.
Und aufgemerkt Freunde des aromatischen Heißgetränks… dieser Kaffee ist gut….so gut, dass man wirklich weder Milch noch Zucker braucht…
Das Kapitel Verpackung lass ich an dieser Stelle nur als Randbemerkung anklingen… könnte sich der eine oder andere nun wohl an den verpackten Einzelportion erhitzen… ja, is schwierig… aber was soll‘s … Idee und Umsetzung sind ne gute Sache… an der Rettung der Welt arbeiten wir nach dem nächsten Kaffee weiter…
In dem Sinne… Gut Holz und Prost!
Jens
COFFEEPOTDIARY.de | FGW
Das COFFEEPOTDIARY ist mein ganz persönlicher Platz für Entdeckungen, Gedanken und mehr. Entstanden aus der Idee meinen Kaffeekonsum zu dokumentieren ist es mittlerweile ein Blog mit ganz unterschiedlichen Themen.
Aber die Kaffeebeutelchen sind kompostierbar.😉