Fuck! – Gestempelte Kekse – mit Keksstempel und Schokoüberzug
Manche Sachen muss man einfach mal machen… Kekse backen zum Beispiel. Und nur zu Weihnachten ist ja auch ein bisschen selten… Tannenbäume und andere typische weihnachtliche Formen sind dann jetzt doch irgendwie unpassend.
Also mal kurz quergeschaut… und siehe da… Keksstempel. Die witzigen Teile gibt es ja in diversen Ausführungen und mit diversen Motiven.
Also los… Kekstempel bestellen, Rezept raussuchen und das Glück haben, eine Mutter zu haben, die solchen Spaß auch immer mitmacht. Außerdem musste ja auch der Backofen in der neuen Küche meiner Eltern einem Testlauf unterzogen werden.
Das Keks-Rezept
Wir haben uns für ein einfaches Rezept entschieden:
- 450-500g Mehl
- 250g Butter
- 150g Puderzucker (Puderzucker damit der Teig feiner wird)
- 1 Ei
- 1 Schnapsglas Rum (für den Geschmack)
Die Zutaten werden dann kalt verknetet. Man sollte da etwas Fingerspitzengefühl entwickeln um zu wissen, wann der Teig geschmeidig aber noch ein wenig fest ist.
Dann teilt man den Teig und formt mehrere Teigrollen mit einem Durchmesser von 3,5-4cm. Diese Teigrollen kommen dann für max. 1 Stunde in den Kühlschrank, was den Teig noch einmal etwas festigt.
Die Teigrollen werden dann in Rohlinge von ca. 1,5cm Dicke geschnitten.
Das war dann schon alles an Vorarbeit.
Kekse stempeln
Man nimmt sich dann die Rohlinge einzeln und drückt sie auf einer Unterlage etwas flacher, dass der Keksstempel auf den Teig passt. Nun presst man den Stempel in den Teig. Resolut aber mit Gefühl.
Wie man sieht, franst der Rand des Teiges dabei ein wenig aus. Es empfiehlt sich, sich eine runde Ausstechform oder ein Glas zu suchen, mit dessen Rand man den ausgefransten Teig sauber abstechen kann.
Kekse backen
Hat man die Kekse alle schön auf das eingefettete oder besser mit Backpapier ausgelegte Blech gelegt, geht es ab in den Backofen.
Die Teilchen kommen dann in den Backofen. Bei 180°C bleiben die dann 10-15 Minuten drin. Immer schön einen Blick in den Backofen riskieren, und nach Erreichen des gewünschten Bräunungsgrades die Kullerkekse aus dem Ofen holen.
Das sollte dann so aussehen.
Und weil nur eins besser ist als selbstgebackene Kekse, nämlich selbstgebackene Kekse mit Schokolade, werden die Rückseite am besten auch noch mit einer dicken Schicht Kuvertüre/Schokolade bestrichen, die man vorher im hitzefesten Töpchen mit der Restwärme des Backofens schmelzen kann.
Trägt man die Schokolade relativ zügig, gleich nachdem man die Kekse aus dem Ofen holte, dann ist das ne einfache Sache, die man durchaus machen kann.
So Freunde und in dem Sinne… ich hab dann für nachher lecker Kekse… und Ihr?
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