In all den Jahren, hier schon seit 2008, in denen ich Sachen schreibe, damit sie die lesen können, die sie lesen wollen, gibt es ab und an mal eine Premiere.
Hier dieser Text ist so eine Premiere. Eigentlich passiert nicht viel anderes als sonst auch, ich hab etwas gefunden, was mir so gefällt, dass ich darüber schreibe. Was ich aber so noch nicht gemacht habe… der Windbreaker, über den ich hier schreibe, wird in meinem Onlineshop erhältlich sein. Die Sachen, die ich sonst vorstelle, sind ja fast nie aus meinem professionellen Umfeld, bei Textilien ist das ja anders. Und sicher wird da noch das eine oder andere Teil dazukommen. Also habt Ihr die Chance drüben im digitalen Einkaufsladen den Windbreaker gleich zu bestellen.
Und so lasst den eigentlichen Text beginnen.
Es passiert immer wieder, dass ich Anfragen von Kunden bekomme, die Textilien bei mir einkaufen wollen. Meistens sind diese dann auch noch bedruckt.
So war es auch hier. Ich hatte die Anfrage nach regensicheren Windbreakern von einem Kunden erhalten. Und so suchte ich durch das Produktportfolio, das mir zur Verfügung stand. Den Windbreaker habe ich zum Testen kommen lassen und gleich behalten.
James Nicholson ist dem einen oder anderen vielleicht bekannt. Das Portfolio der Marke ist sehr umfangreich und reicht vom Standard-Tshirt bis hin zu ausgefalleren Sachen, die man im Textilveredelungsgewerbe nicht überall findet. Damit hat es James Nicholson auch in die feste Liste meiner bevorzugten Hersteller geschafft. Zudem stimmen Qualität, Passform und Preis.
Ich fand also bei James Nicholson den Windbreaker, der auf den Fotos zu erkennen ist.
Ausschlaggebener Aspekt für mich bei der Wahl des Windbreaker war die im hohen Stehkragen versteckte Kapuze. Die findet dort solange Platz, bis der Regenschauer so stark wird, dass man sie rausholt und aufsetzt.
Der Außenstoff des Windbreakers ist TPU beschichtetes Rip-Stop-Gewebe, macht einen robusten Eindruck und ist strukturiert. Dieses glatte Nylon, das man von günstigen Windbreakern kennt, hat man hier zum Glück nicht, der Stoff fühlt sich echt gut an, muss ich sagen. Und die Nähte und die gesamte Verrabeitung stehen dem in nichts nach. Der Außenstoff wartet mit einer 1500mm Wassersäule auf, was den Windbreaker von James Nicholson jetzt nicht zum Outdoorspezialisten macht, aber als leichte und gutaussehende Regenschauerschutzmaßnahme im Dailypack bestens taugt.
Der Frontreißverschluss ist regensicher, geht bis ganz oben in den Stehkragen, der wiederum so gearbeitet ist, dass man sich weder Haut noch Bart mit dem Zipper einklemmen sollte.
Die Bündchen vom James Nicholson Windbreaker sind mit Klett versehen und lassen sich so in der Weite gut verstellen.
Auf dem linken Ärmel ist eine Tasche mit Reißverschluss aufgesetzt, was Ihr da reinpacken wollt, sei Euch übelassen, die wird nicht unbedingt regenfest sein, von daher, sollten da nur unempfindliche Dinge Platz finden. Ganz anders verhält es sich mit der Innentasche, die ist geräumig und sicher vor Nässe, hat dazu einen Reißverschluss. Als hier kommt rein, was nicht wegkommen darf. Die beiden Einschubtaschen an der Seite sind ebenfalls schön gearbeitet, anders als bei anderen Windbreakern ist das Innenfutter angenehm, und auch die Reißverschlüsse sind hochwertig, verschließen die Taschen sicher und kretzen nicht, wenn man mit den Händen Schutz vor Regen und Wind darin sucht.
Wo wir gerade bei Regen und Wind sind… beides hält der James Nicholson Windbreaker sicher und gut ab, es ist allerdings ein Windbreaker und keine isolierende Jacke. Das Futter der Jacke ist hauptsächlich Netz, welches vor allem dafür sorgt, das man beim Anziehn und Tragen des Windbreakers nicht dieses folienartige Gefühl bekommt, das viele kennen werden, die Ärmel wiederum sind mit dem gleichen Stoff gefüttert aus dem auch die Einschubtaschen gefertigt sind, auch das fühlt sich beim Tragen echt gut an.
Was noch zu erwähnen ist, der Stoff des oberen Rückenteils geht über den des unteren Rücken und bildet so einen Belüftungsschlitz. Das ist echt praktisch. Neigt man in den Nylonpellen sonst doch oft zur Transpiration… wegen mangelnder Belüftung. Achja…. Und der Rücken ist schön lang geschnitten, der Windbreaker geht bis an die Oberschenkel heran… praktisches Teil….
Hinten am Kragen gibt es noch einen Reflexstreifen und die Reißverschlüsse sind in der gezeigten Variante hellgrau. Das macht den James Nicholson Windbreaker nicht unbedingt zum „Urban Tactical Piece“. Praktisch ist er aber auf alle Fälle.
Den Windbreaker gibt es in verschiedenen Farbkombis…. Ich brauchte das Teil damals in schwarz, von daher hier auf den Bildern die schwarze Variante. Ach und den Windbreaker von James Nicholson gibt es in den Größen S bis 3XL …. größer gibt es bei James Nicholson auch kaum Textilien…
Und im Fazit…. Das Ding taugt in meinen Augen und von daher meine Kaufempfehlung.
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