Eins ist mittlerweile Fakt… der Sommer ist sowas von vorbei. Ganz auffällig wird das, wenn man die Sommerdecke mit der Herbst-/Winterdecke ersetzt. Und eben dabei tauchte folgender, ich gebe zu wahrscheinlich typisch männlicher Gedankengang auf. Betrachtet man mal die nahezu unüberschaubare Anzahl an verschiedenen Designs bei Bettwäsche… kommt man an einem „Warum?“ nicht vorbei.
Man verbringt im Normalfall nur eine begrenzte Anzahl an Stunden im Bett… und das schlafend und somit mit geschlossenen Augen. Ich sehe somit weder Muster, noch Sprüche oder Comicfiguren oder noch schlimmer… Bandmerchandising.
Viel wichtiger ist in dem Falle ja Qualität und Haptik. Also reichen eigentlich jeweils 3 Sets, einfarbig für Sommer und für den Rest des Jahres… wobei ich Biber- und Microfaserbettwäsche für eine Erfindung aus der Folterkammer halte. Wer hat sich das furchtbare Zeugs eigentlich einfallen lassen?
Aber zu einer anderen Frage… Darf eine Zeitungsvollschreiberin eine Amts- und Respektsperson in einem Zeitungsartikel mit einer Namensvariante benennen, die den privat persönlichen Bezug zu der Person deutlich macht?
Ich denke nein.
Selbst dann nicht, wenn die beiden Personen ein gutes Verhältnis pflegen. Ich bekam frühmorgendliche Nackenhaaraufrichtung als ich feststellen musste, dass in einem Moment des totalen Fehlens jounalistischer Distanz aus einer geschätzten Barbara eine Bärbel wurde. Und auch wenn die letzten Workshops „Wie rette ich die Zeitung“ vermitteln wollten, dass es mehr „menscheln“ muss, das geht nicht… Ein neuerlicher Tiefpunkt der Lokalpostille.
Und… seit heute ist es wohl sicher, die EU versucht sich auf eine ganzjährig geltende Zeit zu einigen. Sommer-/Winterzeit im Wechsel wird es dann wohl nicht mehr geben… ich persönlich war jetzt nie sonderlich gestört durch die Umstellungen… aber gut, wenn ein Bruchteil der Europäer in einer als europaweiten Erfolg verkauften Umfrage meinen, dass sie damit nicht zurechtkommen… man kann in der Aussicht auf die EU Wahlen im nächsten Jahr auch mal so einen populistischen Schachzug durchziehen…
Apropos Schachzug… oder auch nicht. Was mir in den letzten Wochen immer wieder aufstößt sind ideologische Denkverbote im Netz. Die asozialen Netzwerke sind voll mit selbsternannten Moralaposteln. Die Denkweise nach der man gefälligst in seiner eigenen Einbahnstraße zu verweilen hat und nur dem folgen darf, der die eigene Meinung vertritt ist einfach nur noch lästig. Dabei ist es doch wichtig zur Bildung des eigenen Standpunktes gerade auch die völlig konträren Gedankengänge anderer zu kennen um den eigenen Standpunkt zu strukturieren, mit Argumenten zu untermauern oder, und auch das soll passieren, seine eigene Meinung zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Das geht aber nicht in der eigenen vielberufenen Filterblase.
Aber kommen wir zu etwas banalerem. Ich hatte vor ein paar Tagen auf einem offiziellen Termin die Möglichkeit, das anwesende Publikum zu beobachten… Was mir da auffiel… Männer neigen aufgrund des aktuellen Modediktats zu Slim fit Hosen, meistens mit Stretchanteil… nun haben Männer ebenso die geschichtlich gewachsene Angewohnheit, ihre Habseligkeiten von Wert in einer Klapp-Geldbörse unterzubringen. Diese landet dann meistens in der Gesäßtasche oder in einer der vorderen Taschen… dazu kommt heute noch der transportable Rechner (Smartphone) und diese zeichnen sich dann auffällig unter dem Stoff der Slim fit Jeans ab… ich bin nicht Karl Lagerfeld…aber Leute…das sieht alles andere als vorteilhaft aus…
Abschließend noch das: Ich glaube jetzt zu wissen, woher meine Präferenz für Deutsche Schäferhunde kommt… Es könnte an der guten alten Fernsehserie „Vier Panzersoldaten und ein Hund“ liegen. Als Kind hab ich die Serie im Fernsehen nie verpasst und fand schon immer den Schäferhund in der Serie großartig… Mein Opa bezweifelte zwar immer die Authentizität der Serie mit dem nachvollziehbaren Argument, dass eine Panzerbesatzung auch mit einem Deutschen Schäferhund nicht allein einen Krieg gewinnen kann… auf den Schäferhunden bin ich trotzdem hängen geblieben…
Jens
COFFEEPOTDIARY.de | FGW
Das COFFEEPOTDIARY ist mein ganz persönlicher Platz für Entdeckungen, Gedanken und mehr. Entstanden aus der Idee meinen Kaffeekonsum zu dokumentieren ist es mittlerweile ein Blog mit ganz unterschiedlichen Themen.
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