Man sollte gewisse Posts mit einigem Abstand schreiben. Dieser hier gehört dazu. Ich spreche mir einen gewissen egoistischen Ansatz für die nächsten Zeilen auch nicht ab.
Den Weg vom kleinen Örtchen Jamitzow am Peenestrom entlang direkt neben dem Deich, der die angrenzenden Wiesen vor Hochwasser schützen soll, kenne ich schon so lange ich mich erinnern kann.
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Seit diversen Jahren ist er Teil meiner Lieblingsfahrradstrecke. Seit ich wieder angefangen habe mit dem Fahrrad durch die nahe Landschaft zu fahren, stößt mir allerdings der Zustand dieses Weges mehr als übel auf.
Dieser Weg ist ein positives Relikt spätsozialistischen Plattenwegebaus. Belegt mit nahezu unverwüstlichen Betonplatten, die im Großen und Ganzen noch heute aussehen als wären sie gestern erst verlegt worden. Zu Bauzeiten des Weges hatte jedoch niemand mit dem gerechnet, was heute in der Landwirtschaft an Traktoren up to date ist.
Dies führte in letzter Zeit dazu, dass der Weg von einem wunderbaren Teil touristischer Infrastruktur, die auch von mir als Einheimischen gern genutzt wird, zu etwas mutierte, was iich in folgenden Bildern dokumentiere.
Was an diversen Stellen jetzt aus diesem Weg geworden ist, ist eine Schlammpiste nach sibirischem Vorbild, die nur noch mit eben vorhin erwähnter schwerer Landtechnik zu bewahren ist. Das mag für denjenigen, der dort die Wiesen mit Rinderhaltung bewirtschaftet ja ausreichend sein.
Weiter und nachhaltiger gedacht ist der Zustand allerdings ein Desaster. Steht der Weg doch Fahrradfahrern, die einfach nur Radler auf Erholungssuche sind nicht mehr zur Verfügung. Schade, denn so geht ein Pfund mit dem wir in Lassan und Umgebung wuchern könnten verloren.
Ich wäre hocherfreut, wenn sich für dieses Problem eine kurzfristige Lösung finden würde.
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