Felix Mayer-Themel gilt noch als Jungwinzer. Ich glaube aber, dass ihm das nicht gerecht wird. Felix hat eine Vision von seinem Wein und setzt diese nunmehr mit seiner Arbeit konsequent um. Das allein macht ihn für mich zu einem jungen Winzer. Engangiert und mit Plänen im Kopf und einer Philosophie zu seiner Passion, die ihn trotz seiner jungen Jahre für mich zu einem Winzer ohne das vorangestellte „Jung-“ macht.
Dieser Artikel wird bildlich von der Juliane untermalt, die Ihr ja schon aus den anderen Artikeln zu den Weinen aus der Pfalz kennt. Wie Ihr von dort sicher wisst, ist Juliane mit Ihrer Firma Fotodesign Best diejenige, die nicht nur für Familien, Brautpaare und viele andere Gelegenheiten tolle Fotos macht, sondern auch die Winzer mit beeindruckenden Imagefotos in ihrer Arbeit und ihrem Marketing unterstützt.
Aufgrund dieser Vernetzung entstand in letzter Zeit die wunderbare Verbindung zu den Weinen aus der Pfalz, die ich schon jetzt jedem ans Herz legen kann.
Aber zurück zum Felix….und seinem 2014er Chardonnay
Ich zitiere an dieser Stelle noch mal Juliane, die bei Facebook schrieb: „Der Chardonnay rockt!!!“ und das gleich mit drei Ausrufezeichen. Dann muss da ja was dran sein.
Felix Mayer-Themel bewirtschaftet fünf Weinberge und setzt dabei neben Handarbeit in den Weinbergen auf Geruhsamkeit und Geduld in der Weiterverarbeitung der handgelesenen Trauben.
Dazu kommt, dass Felix, wie er selbst sagt, auf sämtliche Schönungsmittel im Wein verzichtet und so in seinen Weinen soviele Inhaltsstoffe wie möglich erhalten will.
Das ist dann wohl das Geheimnis, warum der Chardonnay eben rockt… oder um es etwas weinfachlicher zu beschreiben, der 2013er Chardonnay vom Mayerhof ist auffällig mineralisch und dazu fruchtig knackig… ich mag Weißwein schön kühl und genauso hab ich den Chardonnay vom Felix probiert…
Leute… fruchtig knackig… das allein sammelt ja schon Pluspunkte bei mir… und auch wenn ein guter Weißwein, so wie der Chardonnay vom Felix eigentlich immer geht, sind es gerade die warmen Sommerabende, die einen wohltemperierten Weißwein zum Getränk der Wahl machen. Und ja, alles, was mir der Felix zu seinem Chardonnay geschrieben hat, fühle ich bestätigt… ein toller Wein …. und ja, die Warnung von Juliane im Vorfeld, dass ich mit dem Chardonnay vorsichtig sein soll, weil man da sehr gern noch mal nachschenkt, trifft auf alle Fälle zu…
Und so empfiehlt sich so ein Highlight, wie der mit Geduld und Hingabe entstandene Chardonnay vom Mayerhof genau dann, wenn einem nach etwas Besonderem ist, in dem Momenten, wo man sich geschmacklich und zeitlich auf einen Wein einlassen will, der eben auch mit Zeit und Zuwendung zu dem geworden ist, was da im Glas auf seinen Genuss wartet.
Und wenn man dann den Wein vom Felix genießt, sollte man ein paar Gedanken an seine begrünten Weinberge wenden. Daran, dass Felix durch seine Art des Weinbaus auf chemischen Dünger verzichten kann und durch seinen besonderen Umgang mit den Trauben, wie die Entfernung von Doppeltrieben, und nicht zuletzt die Handlese, die letzten Finessen aus seinem Wein herausholt.
Dann merkt man, dass Felix Mayer-Themel ganz Winzer ist, mit dem Wissen und der Erfahrung, die ihm seine Familie weitergegeben hat und weitergibt … und mit seinen eigenen Ideen und Vorstellungen, die den Chardonnay halt rocken lassen.
Wie man oben im Titelbild sehen kann, habe ich neben dem Chardonnay auch noch den Riesling vom Felix, …da werde ich mich dann demnächst drum kümmern…
Jetzt aber gebe ich Euch gern noch den Link zur Webseite vom Weingut Mayerhof an die Hand, schaut Euch dort mal um und vor allem schaut Euch die Preisliste bei Interesse mal an… Ihr werdet merken, dass Deutscher Wein vom Winzer ganz meinem Motto vom Coffeepotdiary gerecht wird…. bezahlbarer Luxus, den man sich durchaus gönnen kann.
Ich danke an dieser Stelle noch einmal dem Felix für seine Infos, die er mir im Vorfeld zu seinem Wein gegeben hat und der Juliane für den Wein und dessen Transport sowie für Ihre Bilder zu diesem Post.
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