Ein bisschen im Kopf gekramt – Erinnerungen – Prolog

von Okt 26, 2014OMT0 Kommentare

Laufen bringt einen ja auf die komischsten Ideen. Die eine hab ich aber schon länger im Kopf und das Läufchen heute hat die nur wieder an die Oberfläche des Geistes gespült.

Ich bin zwar noch lange nicht alt genug für Memoiren aber mir kommen immer wieder Geschichten in den Kopf, die, wie ich finde, durchaus erzählenswert sind. Das werde ich an dieser Stelle in unregelmäßigen Abständen machen.

Gerade heute kam mir wieder meine Spritztour nach Lettland 1989 ein, die ein paar prägende Eindrücke mit sich brachte, die ich hier ganz gern niederschreiben würde.

Der Ausflug ins Baltikum ist mittlerweile auch 25 Jahre her und fiel ins Jahr des Mauerfalls und nachdem all überall jeder ausgequetscht wird, was seine Erlebnisse im Jahr 1989 angeht und wie er den Mauerfall erlebt hat, bietet sich praktisch ideal die Möglichkeit die Erlebnisse dieser Reise Revue passieren zu lassen.

Ein ganz kurzer Ausblick auf das was kommen wird:

Wie sich der eine oder andere erinnern kann, gab es in den Zeiten der DDR die sogenannten Freundschaftszüge. Offiziell organisierte Reisen ins befreundete Ausland, vornehmlich in die UdSSR. Diese Reisen gab es sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Ich galt damals, und das kann ich heute und im Ausblick dessen, was ich hier dazu noch schreiben werde, als systemkonformer Schüler, der sich nicht ganz dämlich anstellte und gut in die Schülerorganisation eingebunden war. Ich war also ein guter Pionier, trotz meiner LEVIS Jeans, die ich von einer lieben Arbeitskollegin meiner Oma immer bekam. 😀 Meine damalige Deutschlehrerin und Parteisekretärin an der Schule, die ein Musterbeispiel ideologischer Überzeugung war, was ich ganz und gar nicht böse meine, war nun der Meinung, dass ich nun derjenige sein sollte, der die Auszeichnung einer Ferienreise nach Lettland erhalten sollte… Und so kam es, wie es kommen sollte…

Alles weitere folgt jetzt in den nächsten Teilen meiner Erinnerungen an diese Fahrt. Dies wird dann auch gleichzeitig eine sehr späte Auswertung der Reise für meine Deutschlehrerin, gegen die ich mich damals verwehrt hatte… Warum? Die Gründe werdet Ihr hier erfahren.

Jens

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