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Ich und Gerber. So langsam wird es eine Langzeitfreundschaft. Aber fangen wir am Anfang an.
Ich war nicht auf der Suche. Aber ich fand das Gerber Prybrid Utility. Ein Multifunktionswerkzeug, so wird es jedenfalls angepriesen, für mich war es ein Cutter für die Hosentasche. Klein, flach, unauffällig.
Warum ich das Ding so praktisch finde. Sehr oft spielte mir die Hektik übel mit und ich schnitt mit dem normalen Immer-Dabei-Klappmesser desöfteren zu tief in zu öffnende Kartons. Ergebnis kann man sich vorstellen….
Da kam mir das Gerber Prybrid Utility gerade recht. Mit seiner Standard Trapezklinge ist das Teil extrem einfach scharf zu halten. Wenn die Klinge mal nicht mehr will….einmal umdrehen und dann nen Packen von den Dingern im Heimwerkermarkt holen, hinlegen und versorgt sein.
Einfach, simpel praktisch.
So ist auch das ganze Prybrid. Und dazu auch noch angenehm handlich. Und flach. Bei Messern lege ich ja eigentlich Wert auf ein bisschen Ergonomie, Form und Handschmeichlerei. Das alles bietet das Gerber Prybrid nur bedingt.
Auffällig ist allerdings, wie so oft, dass man, um das Teil aus seiner Verpackung zu befreien, scharfe, spitze, schneidende Werkzeuge zur Hand haben sollte… die übliche Kunststoffverpackung ist hartnäckig…
Das Gerber Prybrid Utility ist 10,8cm lang, in etwa 3,4cm breit und knapp 1cm stark. Die beiden Griffschalen sind aus G10, wobei die eine dicker ist als die andere. In der dickeren läuft der Knopf für die Klinge, die untere dürfte auch der Haptik wegen verbaut sein. Da bekommt Gerber einen Bonuspunkt, das bringt nicht nur optisch was, sondern wirklich auch haptisch. Die Klinge läuft im Stahlmittelteil. Das funktioniert alles ganz gut ist nach mittlerweile fast 8 Wochen Benutzung immr noch sehr spielarm und straff.
Wie an jedem Multiwerkzeug, gibt es auch am Gerber einen Kapselheber. In einer Welt voller Schraubverschlüsse weiß ich bis heute nicht, warum überall ein Kapselheber dran sein muss…. Gut, wird mir als Nicht-Biertrinker wohl auch weiterhin verschlossen bleiben.
Dazu gibt es noch eine Kerbe am hinteren Ende des Tools, mit der man Nägel Klammern oder was auch immer hebeln kann. Oder man kann auch versuchen damit Kabel abzuisolieren.
Mit der angeschliffenen Kante kann man Schrauben drehen. Große und kleinere…
Was auch praktisch ist… der die Kerbe am vorederen Ende, die das Werkzeug mit eingezogener Klinge zum Gurtschneider macht…. Das find ich mal gut.
Um die Klinge zu wechseln schiebt man diese über den ersten Einrastpunkt hinaus in den zweiten. Dann biegt man mit dem Fingernagel oder anderem geeigneten Mittel das Blechplättchen hoch und kann die Klinge herausziehen, umdrehen oder gegen eine neue tauschen.
Was mich echt überzeugt ist die Handlage des Werkzeugs, das eher schlichte Design ließ mich daran am Anfang zweifeln aber das Teil liegt wirklich ordentlich in der Hand und man kann es gut festhalten.
Und auch wenn ich das eigentlich sonst nie schreibe, soll es an dieser Stelle einmal stehen: Gebt keine Messer und Tools und Kinderhände oder in die von Grobmotorikern, was bei anderen Messern schon gilt, gilt insbesondere für das Gerber Prybrid Utility. Die Klingen sind scharf und spitz, da kann schon mal was schiefgehen… der Schieber geht, wie vorher schon geschrieben eher straff… das Ding gehört in fähige erwachsene Hände.
Ansonsten ist das Teil eindeutig ein Tipp, ob nun für die Hosentasche oder den Rucksack oder wofür auch immer… EDC ist ja ein so weit fassbarer Begriff.
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Jens
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Schönes kleines Tool.
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Christoph