Star Wars, Nagelpilz und Komplimente – ein Mitmach-Post

von Dez 17, 2017OMT0 Kommentare

Dieser Blogpost beginnt mit einem offiziellen Dank an einen meiner besten Freunde. Der andere Jens und ich trafen uns zur Begutachtung des aktuellen Disney Streifens aus der Star Wars Reihe. Was folgte waren mehr als zwei Stunden Zweifel am Universum. Das Luke Skywalker schon immer nah an der Dramatik gebaut war, wissen wir spätestens seit „Luke, ich bin Dein Vater“ und dem darauf folgenden emotionalen Ausbruch von Skywalker. Teil 8 nun wird getragen vom Geziere eben dieses Luke Skywalker und das ist das, was mir von diesem hoffentlichen letzten Teil der Saga übrig bleiben wird…. Den ganzen Film hindurch ziert sich Mark Hamill theatralisch wie ne alte Jungfer durch die Szenerie… um dann schlussendlich als wundersame irreale Jedi Erscheinung aufzutauchen und dann in die Unendlichkeit zu gehen. Dem Durchhaltevermögen des anderen Jens sei Dank ausgesprochen.

….und das in 3D…

Kommen wir zu den sympathischen, attraktiven und intelligenten Begegnungen der Woche…und zu den amüsanten…

Freitagmorgen, Lokalzeitung… der geschätzte Redakteur jongliert mit drei Namen in einem Artikel über kulturelle Ereignisse im Heimatstädtchen. Und dann beim letzten Satz schmeißt er den völlig falschen Namen in die tosenden Fluten des Contents und verzieht damit auf der Zielgeraden. In den Fußball transferiert: Sauberer Spielaufbau aus der eigenen Hälfte, sicheres Spiel bis in den Strafraum des Gegners… der letzte Mann auf dem Weg zum Tor ist der popelnde Torwart. Schuss! Daneben.

Kurze Zwischenfrage: Hat irgendwer schon mal eine dieser stylischen Backmischungen in Gläsern zu mehr verwandt als zur reinen Deko im Regal? Hat jemand den Inhalt schon mal verarbeitet?

Apropos Arbeit. Der Inspirations- und Kreativitätsblockade wirkt man am besten mit der Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen entgegen. Dies ist unterhaltsam und auch überaus erhellend und aufschlussreich. Und so wurde die Entstehung dieses Posts durch die Kommunikation mit einigen geschätzten Damen gefördert. Danke dafür! 🙂

Eine verbreitete Fehlmeinung ist ein mangelndes Gefühl für Beratung und Dienstleistung in diesem unserem Vaterlande. Jedoch ganz anders scheint es mittlerweile zu sein. So durfte eine dieser überaus sympathischen Personen in dieser Woche bei der Anfrage nach einem Nahrungsergänzungspräparat in der Apotheke gleich in den Genuss einer umfassenden Lebensberatung kommen, was in der Empfehlung zu Jobwechsel und sowieso kompletter Lebensumstellung mündete. Die Apothekerin hat in dem Fall einfach mal alles gegeben. Und nu steht se da und will nach Kuba.

Wo wir gerade bei Medikamenten sind. Jeder von Euch dürfte die Spammails vom Hörensagen kennen, in denen die Behebung gewisser Dysfunktionen bei Einkauf auf dubiosen Webseiten versprochen wird. Daran haben wir uns und unsere Spamfilter sich mittlerweile gewöhnt. Scheinbar gibt es da aber einen neuen Trend in der halbseidenen Medikamentenverschleuderei… Nagelpilz … und Zeugs, was dagegen helfen soll, wird da mittlerweile per Spammail feil geboten. Wie bei dem anderen Zeugs, könnte man ja persönlich beleidigt sein, wenn da nicht die anderen Millionen Emailpostfächer wären, die das genauso bekommen.

Gestern Abend kam es dann zu einem Gespräch mit einem der geschätzten, attraktiven und intelligenten Sozialkontake und dabei zu einem sachlichen Austausch eines momentan heiklen Themas. Und auch eben dieser Dialog spielte sich ganz offensichtlich mit einer Vertreterin des schöneren Geschlechts ab… es ging um die momentane zurecht offen und offensiv geführte Diskussion um den gegenseitigen Umgang zwischen Männern und/mit Frauen. Die veurteilenswürdigen Vorgänge in den ganz offensichtlich alles andere als „besseren Kreisen“ von Politik, Wirtschaft und „Entertainment“ zwar als Anlass aber dann außen vor gelassen, ging es um die Wirkung und Zulässigkeit von Komplimenten, die sich auch mal auf so Oberflächlichkeiten wie das Aussehen beziehen können.

Im Gespräch kamen wir dann zu dem Ergebnis, dass das wohl alles, wie so vieles, situations- und personenabhängig sei. Und natürlich immer auf den Stil ankommt, mit dem man da vorgeht.

Vorausgegangen war ein Kompliment meinerseits an eine liebe und offensichtlich zurecht selbstbewusste Dame über die Direktnachrichtenfunktion eines sozialen Netzwerkes, das positiv aufgenommen wurde und einen kleinen, angenehmen, humorvollen Dialog nach sich zog, aus dem ich lernte: „Auf die Hose kommt es an!“ 😉

Ich bin ja sonst nicht so…und frag hier im Blog direkt nach Reaktionen. Heute mach ich das aber mal. Wie seht Ihr das Thema? Wann darf man was zu wem wie sagen? Welche Komplimente sind wann ok? Es darf also gern kommentiert werden. 🙂

Und dann noch ein paar Kleinigkeiten.

Was für eine grassierende Aufregung im Moment. Jedes größere Online-Warenhaus sieht sich momentan einem Phänomen ausgesetzt, dass man vielleicht Kasernenpanik 2.0 nennen könnte. Nachdem Devotionalien aus den dunklen und düsteren Zeiten des geliebten Vaterlandes zum Verkauf durch Drittanbieter über Verkaufsplattformen zurecht für einigen Wellen sorgte, gibt es jetzt eine Online-Petition wegen Lego-Figuren, die in Wehrmachtsaufmachung daherkommen. Eine Online-Petition!!! Ich habe früher zur Ausbildung feinmotorischer Fähigkeiten und weil ich Spaß am Modellbau hatte, zivile und militärische Fahr-, Flug- und Schwimmzeuge verschiedener Zeiten zusammengeklebt und irgendwo steht auch noch die Kiste mit den Dingern rum … auf dem Boden. Und da sind auch diverse Fahrzeuge und Soldaten des Dritten Reiches dabei. Entgegen der aktuellen Angst vieler Besorgter ist aus mir trotzdem kein kriegsverherrlichender Menschenverachter geworden. Daher: Online-Petitonen ersetzen keine vernünftige Kindererziehung.

Noch son Ding, nachdem mir keine WIX und Jimdo Werbung mehr bei Youtube angezeigt wird, sind es auf einmal Jünglinge in teuren Autos mit Rolexen um die dünnen Ärmchen, mit denen sie Geldscheinbündel in die Kamera strecken und das alles als Bewerbung einer ominösen WhatsApp Gruppe…wie eh und je unter der Überschrift „Schnell reich werden“ … es scheint dabei um die Investition und den Handel mit Kryptowährungen und ähnlichem zu gehen…

Ich will meine polnische Baumarktwerbung wieder haben!

In dem Sinne… ich entschuldige mich bei einer in diesem Post vorkommenden Person für die vielen Worte… ich weiß, ich wollte mich kürzer fassen…

Jens

Jens

COFFEEPOTDIARY.de | FGW

Das COFFEEPOTDIARY ist mein ganz persönlicher Platz für Entdeckungen, Gedanken und mehr. Entstanden aus der Idee meinen Kaffeekonsum zu dokumentieren ist es mittlerweile ein Blog mit ganz unterschiedlichen Themen.

Jens

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