(Titelbild und Video: Screenshot Lindemann „Praise Abort“ bei Youtube )
Mit seinem Soloprojekt meldet sich Till Lindemann abseits von RAMMSTEIN zurück und haut mal gleich einen Kracher in den Topf, der an die frühen Sounds, Inhalte und Videos von RAMMSTEIN erinnert.
Mit Praise Abort zieht Till Lindemann als erste Auskopplung aus dem Album SKILLS IN PILLS alle Register um seinem Ruf als Frontmann von RAMMSTEIN gerecht zu werden.
Musikalisch ist Praise Abort ein ziemliches Brett. So industriell wie RAMMSTEIN früher mal klangen und was der frühe Fan in den letzten Jahren vielleicht ein wenig vermisst hat. Textlich lotet Lindemann natürlich wieder Grenzen aus. Sein Englisch ist dermaßen sauerkrautig, dass man das schon als Stilmittel einordnen will.
Und das Video schrammt so durch die Grenzwertigkeiten, dass man das ganze Bewegtbildwerk besser als Kunst einordnet…
Alles in allem ist das also, natürlich auch zum besseren Marketing, so, wie wir das alles kennen und schätzen… aus den guten alten Zeiten… als wir noch durch unsere Textsicherheit quer durch das RAMMSTEIN Musikwerk mit zweifelhafter Anerkennung und ein wenig Angst bedacht wurden…
So muss man sich schon ein wenig auf Till Lindemann und Praise Abort einlassen… wollen und können… und man muss natürlich alles, was man da sieht und hört als provozierende Kunst begreifen…
Für alle, die schon RAMMSTEIN als jugend- und gesellschaftsgefährdende Machenschaften des Teufels eingeordnet haben… die sollten jetzt aufhören zu lesen und das folgende Video besser nicht ansehen.
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